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Am Abend des 20. Juni ging mit der Online-Preisverleihung die bislang ungewöhnlichste Ausgabe in der fast 40jährigen Geschichte des IFFF Dortmund+Köln zu Ende. Das Festival fand mit einem Programm von rund 70 aktuellen Regiearbeiten von Frauen* vom 15. bis 20. Juni online statt. Ganz kurzfristig konnten noch 6 Vorstellungen im Kino gezeigt werden – damit läutete das Festival die Wiedereröffnung der Kinos in NRW seit der Schließung im November 2020 ein.

 
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Der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte Sonderpreis 2021 Ton & Erklärung Ensemble wurde an zwei Kammermusik-Ensembles vergeben. Der erste Preis über 10.000 Euro geht an das Bläserquintett „Pacific Quintet“. Den zweiten Preis erhält das „Leonkoro Quartet“ (5.000 Euro). Mit einer besonderen Würdigung in Höhe von 1.000 Euro für eine bemerkenswerte Interpretation wurde das Klarinetten-Trio „ClariNoir“ von der Jury bedacht.

 
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Die Winfried Böhler Kultur Stiftung schreibt zusammen mit dem Netzwerk Neue Musik Baden-Württemberg zum achten Mal den Kompositionswettbewerb ad libitum aus. Vor dem Hintergrund der pandemischen Situation ist der Wettbewerb 2021 erstmals vollständig digital konzipiert. Die Teilnehmer:innen sind aufgefordert, Konzepte für Online-Stücke einzureichen, die das Internet und/oder eine damit verbundene digitale Produktion als Instrument, Rahmen und Möglichkeitsraum nutzen. Die Komponist:innen können in ihren Arbeiten das Instrumentalspiel von Musiker:innen einbeziehen oder sich auf eine rein digitale Klangerzeugung konzentrieren.

 
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Das Land verlängert im Jahr 2021 die Antragsfrist für Mittel aus dem Investitionsförderprogramm für die Freie Kulturszene und kleine Kultureinrichtungen um einen Monat: Anträge können jetzt noch bis zum 31. Mai 2021 gestellt werden. Das teilte das Kulturministerium heute (29. April) mit. Das Investitionsprogramm ist im Jahr 2021 mit 376.000 Euro ausgestattet und soll die kulturelle Infrastruktur stärken. Kulturministerin Karin Prien sagte: „Die Kultur in Schleswig-Holstein lebt von der großen Vielfalt der Eichrichtungen. Sie zu fördern und zu unterstützen ist gerade in diesen Krisenzeiten ein wesentliches Anliegen der Kulturpolitik dieser Landesregierung.“ Dank der Förderung hätten bereits in den Vorjahren zahlreiche Kultureinrichtungen im Land investieren und modernisieren können. Jetzt sei es wichtiger denn je, dass diese Möglichkeit erhalten bleibe.

 
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Nachdem bereits seit Dezember 2020 die obere Ausstellungshalle der Neuen Nationalgalerie am Berliner Kulturforum im alten Glanz erstrahlt, findet am 29. April die Schlüsselübergabe für das von Grund auf instandgesetzte Gebäude an die Staatlichen Museen zu Berlin und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz statt. In Kürze zieht die Kunst in die Neue Nationalgalerie ein, die ab 22. August mit einer neuen Sammlungspräsentation und einer Ausstellung zu Alexander Calder wiedereröffnet wird.

 
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Spot on für die Sachbuchthemen des Jahres: Am 6. April 2021 gibt die Jury die Nominierten für den ersten Deutschen Sachbuchpreis bekannt. Gemeinsam mit ihren Partnern bietet die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels den nominierten Sachbüchern 2021 eine Bühne und regt zur Auseinandersetzung mit den Themen der Zeit an. Lesebegeisterte und Bücherfans können die nominierten Titel und ihre Autor*innen in Gesprächen, Diskussionsrunden, Filmen, in Audiobeiträgen und im Buchhandel kennenlernen.

 
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Die Ausschreibung des 15. Junge Ohren Preis startet heute. In seiner Jubiläumsedition erkundet der Wettbewerb das lebendige Laboratorium der Musikvermittlung, dessen Handlungsspektrum sich aktuell um digitale Perspektiven erweitert. Ausgezeichnet wird ein Projekt, das in innovativer Weise digitale Technologien in sein Konzept einbezieht, um Musik und/oder das Konzertleben neu erfahrbar zu machen. Bewerben können sich freie sowie institutionelle Träger aus dem deutschsprachigen Raum (D, A, CH und LU). Der Junge Ohren Preis #15 ist mit einem Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro dotiert. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 20. Mai 2021.

 
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Mit einer virtuellen Aktion begeht die Landeshauptstadt Kiel in diesem Jahr den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar. Sie erinnert an die Schicksale der 32 Schüler*innen der jüdischen Volksschule in Kiel, die auf einem Klassenfoto von 1939 abgelichtet sind. Über die Social-Media-Kanäle der Stadt werden die Kinder und ihre Geschichten vorgestellt.

 
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Durch die Verbreitung des Corona-Virus geraten Staatshaushalte weltweit unter Druck. Auch die Bildungsbudgets sind durch die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie gefährdet. Die UNESCO warnt, dass insbesondere in den ärmsten Ländern die Finanzierungslücke im Bildungsbereich weiter wächst. „Jeder Euro, der jetzt nicht in die Bildung fließt, wird uns in Zukunft teuer zu stehen kommen“, macht Walter Hirche, Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission, vor dem Internationalen Tag der Bildung am 24. Januar deutlich. „Nur mit Bildung können wir die Folgen der Gesundheitskrise in den Griff bekomme. Dabei müssen wir besonders diejenigen im Blick behalten, die schon vor Corona besondere Unterstützung brauchten. Die Pandemie droht ohnehin bestehende Ungleichheiten noch zu verschärfen. Hier tut sich ein gesellschaftlicher Graben auf, den wir schnellstens überbrücken müssen“, betont Bildungsexperte Hirche.

 
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Die komplett sanierte obere Halle der Neuen Nationalgalerie mit ihrer kristallinen Gestalt ist wieder sichtbar. Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz: „Das ist ein schöner Anblick am Ende dieses nicht einfachen Jahres - eine entscheidende Etappe ist erreicht. Ich freue mich, wenn wir das nach Plänen von David Chipperfield Architects vollständig sanierte Haus im nächsten Jahr der Öffentlichkeit vorstellen können. Am 29. April 2021 ist die Schlüsselübergabe vorgesehen, anschließend Tage der Offenen Tür. Und im August werden wir die Neue Nationalgalerie mit einer Ausstellung von Werken Alexander Calders wiedereröffnen.“

 
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Der Hamburger Kunsthalle ist gemeinsam mit einem starken Bündnis aus namhaften Stiftungen eine der bedeutendsten Anschaffungen für die Sammlung in der Geschichte des Museums und damit ein spektakulärer Coup für die Hansestadt gelungen. Zusammen mit der Stiftung Hamburger Kunstsammlungen, der Campe’schen Historischen Kunststiftung, der Kulturstiftung der Länder, der Hermann Reemtsma Stiftung und der Ernst von Siemens Kunststiftung konnte aus dem Nachlass Peter und Maja Beckmann das Gemälde Selbstbildnis Florenz (1907) von Max Beckmann (1884–1950) erworben werden. Wenige andere Arbeiten von Max Beckmann sind von vergleichbarer Prägnanz und haben einen ähnlich bestechenden Wiedererkennungswert wie dieses zentrale Werk.

 
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Die Leitungen der Theater in Mecklenburg-Vorpommern nehmen die Beschlüsse des Bundes und der Ministerpräsident*innen zur Verlängerung der Schließung aller Theater, Museen und sonstigen Kulturstätten zu Kenntnis. Wir akzeptieren die Härte der Entscheidung in der aktuellen pandemischen Situation. Wir hoffen jedoch, das Publikum bald wieder in unseren Häusern begrüßen zu dürfen.
Wir halten wir es für geboten, unverzüglich und konkret die möglichen Szenarien für einen vorsichtigen und verantwortlichen Wiedereinstieg in ein gesellschaftliches Leben mit Kunst und Kultur zu erarbeiten. In Abstimmung mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommerns entwickeln wir derzeit ein Szenario für den Weg zurück zum Gemeinschaftserlebnis in Theatern und Konzerthäusern. Ein solches Szenario muss den erwartbaren weiteren Stufen der Pandemieentwicklung Rechnung tragen und Auswege jenseits der Komplettschließung bieten. Denn Kunst und Kultur sind nicht verzichtbar und ebenso wenig der gesellschaftliche Austausch, welcher in Theatern und Konzerthäusern stattfindet – auch und gerade in Krisenzeiten.

 
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Die Kölner Un-Label Perfoming Arts Company zählt zu den Gewinnern des mit insgesamt 200.000 Euro dotierten Förderpreises „The Power of Arts“. Diese von der Philip Morris GmbH initiierte Auszeichnung unterstützt Kulturprojekte, die sich für eine offene, diverse und inklusive Gesellschaft einsetzen. Aus über 130 Einreichungen wählte die Jury zehn Leuchtturmprojekte mit Vorbildcharakter aus, darunter „Access Maker“ von Un-Label.

 
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Am 3. November startet der freie Kartenvorverkauf für die Vorstellungen des Theater Lübeck im Dezember 2020, darunter auch die Familienvorstellungen des Weihnachts­stücks »Momo« und das Feiertagsprogramm an Weihnachten und Silvester. Der Vorverkauf für das Neujahrskonzert startet Mitte November. Ab November erhalten die Besucher:innen wieder sitzplatzgenaue Karten.

 

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