Zum 25. Jubiläum des HR Giger Museums im Chateau Saint Germain im schweizerischen Gruyères (Greyerz) findet bis 7. Januar 2024 die Ausstellung „Complications“ mit Werken Till Nowaks in der Räumen des Museums und der Galerie statt.
Die in Hamburg und Basel ansässige Filmproduktion „Ohne Sinn und los – go with the flow“ (Cornelia Schiller und Jürg Lützelschwab) begleitete Till Nowak mit einen sehr persönlichen Interview durch die Ausstellung.
Till Nowak beschäftigt sich inhaltlich mit Zuständen von Manipulation, mit vorstellbaren Möglichkeitsformen, die nur knapp an der Realität vorbeigleiten. Die Frage danach, wie sich Wirklichkeit formt – auch in Ausnahmezuständen – ist ein Leitmotiv in seinem Werk.
Till Nowak lernte Hansruedi und Carmen Giger 2007 kennen, nachdem sein Werk „Salad" die Aufmerksamkeit von Gigers langjährigem US-Agenten Leslie Barany geweckt hatte. Schon als Jugendlicher war Nowak von den Film- und Buchveröffentlichungen Gigers fasziniert und geprägt, was ihn schließlich zu der Reinterpretation von Gigers „Alien“ brachte, die als Gemüsekreatur auf ein Stück Fleisch blickt. Nowaks Werk „Salad" erlangte im World-Wide-Web virale Berühmtheit und ist eine Kreuzung der Werke von Giuseppe Arcimboldo (1526-1593) mit denen von HR Giger.
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Till Nowak: „Complications
zu sehen bis zum 7. Januar 2024
im Museum HR Giger, Rue du Château 2, Château St-Germain, in CH-1663 Gruyères/Schweiz
Filmproduktion „Ohne Sinn und los – go with the flow“ (Cornelia Schiller und Jürg Lützelschwab)
Courtesy: Claus Friede*Contemporary Arts, Hamburg
Mit freundlicher Unterstützung der Fondation Erica Sauter, Genève/Schweiz
Weitere Informationen (Claus Friede Contemporary Arts)
(English version)
Till Nowak: Complications
To mark the 25th anniversary of the HR Giger Museum in the Chateau Saint Germain in Gruyères/Switzerland, the exhibition “Complications“, of works by Till Nowak is being held until January 27th, 024 in the museum and gallery rooms.
The Hamburg and Basel-based film production "Ohne Sinn und los – go with the flow" (Cornelia Schiller and Jürg Lützelschwab) accompanied Till Nowak with a very personal interview through the exhibition.
In terms of content, Till Nowak deals with states of manipulation, with imaginable forms of possibility that only just slip past reality. The question of how reality is formed - even in exceptional circumstances – is a leitmotif in his work.
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