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„Die Äußerung von Kultusminister Stephan Dorgerloh, dass das Land den Kultureinrichtungen keine künstlerischen Konzepte vorgeben will, sind mehr als zynisch“, so Andreas Masopust, stellvertretender DOV-Geschäftsführer. „Das Land streicht den Theatern und Orchestern Millionen und spricht gleichzeitig von der ‚Freiheit der Kunst’, meint damit aber offensichtlich nur eine Vogelfreiheit“, so Masopust weiter.

 

„Besonders empörend sind die Äußerungen, mit denen Dorgerloh im Nachrichtenmagazin ‚focus’ zitiert wird, wonach die ‚Theaterdiskussionen (...) ein groß inszenierter Prozess’ seien. Den Künstlern steht das in Sachsen-Anhalt schmerzlich bekannte (Hoch-)Wasser bis zum Hals und der feine Herr Dorgerloh bezeichnet die verzweifelten Protestaktionen als Theaterdonner. Es fehlt dem Minister offensichtlich jedwede Empathie für die Künstler des Landes. Dorgerloh sollte die Konsequenzen ziehen und für seine sachlich wie menschlich völlig verfehlte Kulturpolitik zurücktreten“, so Masopust abschließend.

 

V.i.S.d.P.

Andreas Masopust

Stellvertretender Geschäftsführer

Quelle: Deutsche Orchestervereinigung e.V.

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