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„Die Europäische Zentralbank sperrt praktisch die gesamte Presse aus, das ist eine unerträgliche Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit“, sagt Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Damit behindert die Europäische Zentralbank aus Sicht des Börsenvereins massiv den freien Meinungsbildungsprozess.

Alexander Skipis: „Die europäischen Institutionen setzen ihre katastrophale Kommunikationspolitik, die sie schon bei den Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP an den Tag gelegt haben, fort. Das Verhalten der EZB ist ein weiteres Beispiel dafür, wie sich in unserer freien Gesellschaft Einschränkungen der Publikations- und Meinungsfreiheit einschleichen. Bei den Verhandlungen zum Freihandelsabkommen mit den USA hat die EU-Kommission uns bereits eine völlig intransparente und geheimniskrämerische Kommunikation zugemutet. Wir sehen in der Presse- und Meinungsfreiheit einen Grundpfeiler unserer Gesellschaft und die Basis der Arbeit der Buchbranche. Daher fordert der Börsenverein von den europäischen Institutionen mit Nachdruck, die Presse- und Meinungsfreiheit ernst zu nehmen.“

Quelle: Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.

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