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Der Anerkennungspreis, der mit 5.000 € dotiert ist, ging an die freischaffende Künstlerin Anna Gudjónsdóttir.
Mit dem Kulturpreis an Anna Gudjónsdóttir ehrt die Jury eine Künstlerin, deren Schaffen in herausragender Weise künstlerische Verantwortung und gesellschaftliches Bewusstsein verbindet.

Anna Gudjónsdóttir wurde 1958 in Reykjavík, Island, geboren. In den Achtzigerjahren kam sie nach Hamburg und studierte freie Kunst an der Hochschule für bildende Künste bei Professor Franz Erhard Walther. Parallel zu ihrer künstlerischen Arbeit unterrichtete sie als Gastprofessorin an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg und an der Kunsthochschule in Reykjavík.

Anna Gudjónsdóttir ist Malerin und hat ihr Atelier in Schenefeld. Sie benutzt das Medium in seiner vielfältigen Art und Weise innerhalb ihrer Ausstellungen wie auch im öffentlichen Raum. Inhalte mit denen sie sich in ihren Werken beschäftigt sind unter anderem: Herkunft und Ursprung, das Leben in seinem konstanten Fluss und Wachstum, Geburt und Tod, die Endlosigkeit des Weitergehens, der Versuch, Unsichtbares sichtbar zu machen und die Sensibilisierung der Sinne.

Ein anderes Thema, das die Künstlerin in der Ausstellung in Schenefeld aufgegriffen hat und das den Titel „Vitrine“ trägt, ist die Auseinandersetzung mit der Innen- und der Außenwelt, wie sie in den Vitrinenbildern sich darstellt. Dabei setzt sich die Künstlerin besonders mit dem jeweiligen Ort auseinander. In diesem Fall stellt sich der Ratssaal des Rathauses Schenefeld seinerseits als Vitrine in der Vitrine dar.
Für 2016 ist eine Einzelausstellung im Pinneberger Kreiskulturzentrum Drostei geplant.

Der Förderpreis, der mit 2.500 € dotiert ist, ging an das A-Cappella Ensemble "Quartonal".
Hervorgegangen ist „Quartonal“ aus den Chorknaben Uetersen. Mirko Ludwig, Tenor, Florian Sievers, Tenor und Christoph Behm, Bariton, haben dort ihre Wurzeln, wurden geprägt und konnten dort behutsam ihren homogenen Ensemble-Klang entwickeln, der Quartonal heute besonders auszeichnet. Lediglich Bassist Sönke Tams Freier stammt aus Hamburg.

Quelle: DER KREISPRÄSIDENT DES KREISES PINNEBERG

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