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Architektur
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"Zauberwald" heißt diese brandschutzweiße Konstruktion, die sich zwischen dem Dach des großen Konzertsaals und dem Gebäudedach befindet. Überall eingebaut: Exemplare der 362 Federpakete, auf denen der Konzertsaal der akustischen Entkoppelung vom restlichen Gebäude wegen ruht, sondern an denen er auch hängt.

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Die "weiße Haut" der Saaldecke in den oberen Rängen. Gut zu sehen: die durchsichtigen Lampenkugeln, die von einer kleinen Manufaktur in Böhmen hergestellt wurden. Die Lampe selbst ist in die Decke versenkt und soll ein sanftes, streuendes Licht abgeben.

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Die Unterkonstruktion für den Bühnenboden im großen Saal - hier werden später die Podeste fürs Orchester befestigt.

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Erst seit wenigen Tagen fertiggestellt: der markante bogenförmige Durchblick von der Besucher-Plaza zur Stadt hin; ein flacherer öffnet sich gegenüber zum Hafen. Auch hier sind die Kugellampen schon befestigt. Rechts die 6 Meter hohe bewegliche Windschutzwand.

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Die gläserne Windschutzwand.

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So werden Besucher den Blick vom Umgang auf der Plaza im 8. Obergeschoss auf dem Dach des Altbaus erleben.

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Vom alten Kallmorgen-Kaispeicher A ist nicht viel mehr übrig geblieben seine Ziegelhaut, die um ein weiteres Geschoss nach oben ergänzt wurde, da das Gelände um das Gebäude aus Flutschutzgründen um einen Stock aufgeschüttet wurde. Darüber erhebt sich die kühn gewellte Glasfassade, hinter der sich Hotel, Wohnungen und Konzertsaal verbergen.

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82 Meter lang sind die beiden gebogenen Rolltreppen in der "Tube", denen oben nochmal 20 Meter in die andere Richtung folgen, bis die Besucher auf der Plaza angekommen sind. Die Beleuchtung wird in Höhe des Handlaufs eingebaut und soll sich in den Glaspailletten spiegeln, die in die Wand eingelassen wurden.

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Das Kernstück der Elbphilharmonie - der große Konzertsaal für 2.150 Zuhörer. Gut zu erkennen, wie steil die umlaufenden Terrassen für die Sitzplätze aufragen. Der Halbkreis im Dach wird später mit Glas verkleidet sein, dort befinden sich der Technikumgang. In der Mitte davon ragt der Reflektor in den Raum, der hilft, die perfekte Akustik zu garantieren. Der Blick geht hier in Richtung der späteren Bühne, hinten rechts wird dann die Orgel eingebaut sein.

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Geheimnisvoll verwinkelter Bau: Dies ist einer der vielen Technikräume unter dem großen Konzertsaal - auch hier sieht man Federpakete, auf denen der Raum ruht. Man kann sie später zwar nicht mehr austauschen, aber man kann sie nachspannen.

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Wie weit senkt sich der Konzertsaal, wenn er voll besetzt ist? 6 bis 8 Millimeter haben die Erbauer berechnet. Zur Sicherheit werden jetzt schon die Bewegungen exakt aufgezeichnet.

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Der Foyerbereich im 10. Obergeschoss, unter dem großen Konzertsaal. Noch ist er mit Gerüsten vollgestellt, weil hier verputzt wird.

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Podestelemente im kleinen Konzertsaal - sie können herausgefahren werden, um eine aufsteigende Theaterbestuhlung zu bekommen.

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Blick in den kleinen Konzertsaal. Die Lampen sind schon montiert, aber zur Sicherheit in blaue Beutel verpackt. Der Blick geht zur Bühne, die Wände sind für das Anbringen der Holzverkleidung vorbereitet.


Baustelle - Landmark - Elbphilharmonie (Beitrag vom 2. Juni 2014)


Abbildungsnachweis: Alle Fotos Michael Zapf

Header: Fassade Elbphilharmonie

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